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Es werden Posts vom August, 2016 angezeigt.

Das Wahljahr rückt näher

Ein geflügeltes Wort sagt: Es wird niemals mehr gelogen als vor der Wahl und nach der Jagd… Bald ist es wieder soweit. Schmierenkomödie und Farce stehen in Bälde auf dem Veranstaltungskalender. Schon jetzt legen sich die Parteien ins Zeug und spielen unter Missachtung wirtschaftlicher und sozialer Bedürfnisse den Theaterbesuchern ihre neuesten Ammenmärchen vor. Leider in mittelmäßiger Besetzung.  Ihre Kostüme tragen sie wie eine Monstranz! Blau schillern sie, auch grün, rot und schwarz, und den Kombinationen sind keine Grenzen gesetzt. Wie geklonte Schafe blöken sie ihre auswendig gelernten Worthülsen ins gelangweilte Publikum und behaupten allen Ernstes, sich qualitativ vom gegnerischen Mimen zu unterscheiden. Ich sehe es kommen, der Wähler wird vermutlich auch in dieser Legislaturperiode in der Wahlurne beerdigt. Dabei hätten es die Wähler so leicht, wenn sie sich bewusstmachten: Politiker brauchen jeden Wähler, Wähler aber nicht jeden Politiker. Nun unterstelle ich de

Realitätsverweigerer und Wahrheitslügner

All die Amokläufer, Axtschwinger, Bombenleger und Messerstecher, die uns im renitenten Samariterwahn unserer Kanzlerin geschenkt wurden, werden uns in den Medien als „plötzlich radikalisierte Einzeltäter“, als „psychisch labile Zeitgenossen“ oder „traumatisierte Opfer“ verkauft, weil ja nicht sein darf, was nicht sein kann. Die Zauberformel, mit der man das Sinnlose mit Sinn erfüllt und mit der man den Bürger zu sedieren trachtet, nennt man nicht Kriese, sondern eine Herausforderung mit historischem Ausmaß. Welch ein Befriffswandel, denn er soll den Menschen suggerieren, dass wir die Dinge akzeptieren müssen wie sie sind, weil sie auch etwas Gutes haben und uns letztendlich weiterbringen. Unsere Kanzlerin ist Gefangene ihrer eigenen Losung. „Wir schaffen das!“ hört sich an, als würde der Kapitän der "Titanic" kurz nach dem Zusammenstoß mit dem Eisberg rufen: "Mein Kurs war richtig! Der Eisberg hat nicht aufgepasst!" – ganz nach dem Zitat des geschätzte